Lenningen entdecken

Lenningen entdecken

Da dieser Ort schon seit der Steinzeit bewohnt ist, ist das heutige Dorf Lenningen stolz auf seine seit Anbeginn der Zeit bestehende Geschichte. Der Ursprung des Dorfes Canach liegt ebenso lange zurück wie der von Lenningen. Der Ort war zuerst von den Kelten besiedelt und ging dann an die Römer über. Diese machten daraus eine Militärbasis um diesseits und jenseits der Mosel und des Rheins ihre barbarischen Wegezölle einzutreiben. Der Ort hatte damals eine sehr hohe strategische Bedeutung. Eine Römerstraße verband die Festung mit der Stadt Trier.

www.lenningen.lu


Ortschaften:
Lenningen, Canach

Highlight:
Der einzige Golfplatz der Region, Kikuoka Country Club Canach

Mobilität:
www.mobiliteit.lu

Lernen Sie Joël kennen!

Nach 15 Jahren bei den Luxrollers (Rollstuhlbasketball) suchte Joël eine neue Herausforderung. 2016 nahm er für Luxemburg als Handbiker an den Paralympics in Rio de Janeiro teil.

Über Joël:

1994 hatte Joël einen Unfall und musste sein Leben umkrempeln, seitdem lebt er privat wie sportlich nach dem Motto ‚never give up‘.  „Beim Individualsport liegt es allein an dir, es sind nachher deine eigenen Fehler. Zwar kannst du auf die Unterstützung deiner Teamkollegen zählen, um sich gegenseitig nach vorne bringen, aber irgendwann bist du ganz auf dich alleine gestellt.“ Genau dieser Herausforderung wollte Joël sich stellen, Handbike hat sich dann aufgrund der schönen Straßen und Wege entlang der Mosel angeboten. Hier trainiert Joël zusammen mit seinem Teamkollegen Luciano Fratini. „Du musst dich gegenseitig motivieren und pushen, nur so bleibst du am Ball.“ Aufgeben war für Joël nie eine Option: „Von Anfang an war Rio das Ziel. Die Paralympics in Brasilien, das war der Traum.“ Dabei ist Handbiken alles andere als eine einfach Variante des Fahrradfahrens: „Wir müssen alles mit den Händen machen. Ein Fahrradfahrer schafft durchschnittlich 300-400 Watt, wir Handbiker auf hohem Niveau fahren in einem Rennen durchschnittlich mit etwa 180-200 Watt. Ein herkömmliches Fahrrad wiegt etwa 7 Kilogramm, mein Handbike wiegt 12,5 Kilogramm. Den einzigen Vorteil den wir haben ist, dass wir durch die Tieflage windschnittiger sind.“

Joëls Mosel:

„Die Mosel ist der schönste Fleck des Landes, das ist leider so. Hier fehlt es einem an nichts. Auf der Mosel ist es einerseits flach, andererseits gibt es die Weinberge. Es gibt ein schönes Vorland, wo man die Wälder durchstreifen kannst. Auf den 42 Kilometer Länge gibt es alle Möglichkeiten für einen perfekten Kurzurlaub: vom lokalen Schengener Moart zum Camping und Yachthafen in Schwebsange; eine Bootstour, die Mosel hoch und runter, da sieht man alles; die Schleusen sollte man besichtigen; Weinverkostungen und Kellereibesichtigungen dürfen nicht fehlen, eine Besichtigung des Weinmuseums in Ehnen ebenfalls nicht; im Winter kann man in Remich sogar Schlittschuhlaufen; kulinarisch bleibt einem eh überhaupt nichts zu wünschen übrig. Wenn man es mag gibt es ein tolles Casino, auch die Voraussetzungen zum Fischen sind entlang der Mosel perfekt. Und schließlich die Baggerweier in Remerschen zum Entspannen. Besonders entlang des Flusses kann die Moselregion mit leichten Zugängen punkten. Barrierefreiheit ist hier kein Problem.“ Joëls Begeisterung ist ganz und gar ansteckend, wahrscheinlich könnte er stundenlang weitere Empfehlungen aussprechen. Auf die Frage was die Mosel besonders macht, hat er eine so simple wie einleuchtende Antwort: „Die ganze Mosel macht die Mosel besonders.“

Joëls Welt:

Handbiker  Handbiker  Handbiker  Handbiker

Entdecken Sie Lenningen in der Luxemburger Moselregion

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